otago Onboarding
Im Team angekommen

02.02.2021 | Wir wissen: der Onboarding-Prozess legt wichtige Grundsteine für das gute Ankommen im Team und für das selbstverantwortliche Arbeiten. Viele Infos, viele Fragen – dieser wichtigen Phase widmet das gesamte Team gerne viel persönliche Zeit.

Der Lockdown hat die neuen KollegInnen teilweise zu Gesichtern in einem Videocall gemacht, der direkte Kontakt zu den Onboarding-Buddies war eingeschränkt. Unsere Content Expertin Johanna Sainitzer hat im Herbst 2020 bei otago gestartet. In ihrem Beitrag gibt sie einen Einblick in ihre erste Zeit mit dem neuen Team und zeigt, wie das Onboarding in Zeiten von Home-Office mit viel Schmäh und Motivation trotzdem gut gelingen kann.

Mein erster otago-Tag

Ich steige in den Lift in dem Gebäude, das ab sofort meinen neuen Arbeitsplatz beherbergt. Was wird mich hinter den Büropforten erwarten? Werde ich mich mit den neuen KollegInnen verstehen? Das sind eventuell Gedanken, die einem am ersten Arbeitstag kommen. Wenn man bei otago einsteigt, hat man aber schon eine ganz gute Vorstellung von diesen Dingen, bevor man noch zum ersten Mal den Computer aufdreht und den Bürosessel ordentlich eingestellt hat. Warum? Der Bewerbungsprozess.

Bei den virtuellen und persönlichen Treffen lernt man zukünftige KollegInnen kennen, dreht eine Runde im Büro und kann sich ein Bild davon machen, wie es hier zugeht: transparent, ehrlich, persönlich und erfolgsorientiert. Das Abstecken der Vorstellungen beider Parteien und offener Austausch werden forciert. Das ist ─ traurig aber wahr ─ nicht selbstverständlich im Bewerbungswahnsinn.

Schon da war mir klar: auf das Team und jeden einzelnen Mitarbeiter wird geschaut. Ein mehrstufiger Bewerbungsprozess scheint auf den ersten Blick abschreckend, was man dadurch aber bekommt ist es wert: ein Team, das zusammenpasst und miteinander an einem Strang zieht.

Einschulung Zweischulung

Im vierten Stock steige ich aus dem Lift und es ist erst einmal still. Aus der Küche hört man leises Geschirrklimpern, gedämpfte Stimmen, geschlossene Türen. Auch hier hat man sich auf den Büroalltag in Zeiten von Corona eingestellt und der Großteil der Belegschaft ist ins Home-Office umgezogen. Man möchte meinen, als neue Mitarbeiterin tut man sich da besonders schwer, Anschluss zum Team zu finden. Aber turbulente Zeiten verlangen kreative Lösungen und das weiß man bei otago.

Die virtuellen Türen stehen offen und das Angebot zu fragen, sich jederzeit zu melden, kommt von allen Seiten. Was geht wird remote gemacht und für die ersten Einschulungen vor Ort gibt es extra viel Platz und genügend Frischluft. Nicht nur im eigenen Team, sondern auch in den anderen Bereichen bekommt man eine Einführung und lernt so außerdem neue KollegInnen kennen.

Alles im Home-Office – geht das? 

Sobald man sich bereit fühlt, geht es ab ins Home-Office! Ausgestattet mit der nötigen Technik und allem Klimbim fürs Arbeiten Daheim wird also im Patschen-Office weitergearbeitet. Ein Buddy zum fachlichen Austausch und als direkte Ansprechperson lässt einen nicht vollkommen in seiner eigenen Home-Office-Bubble verschwinden. Kundentermine, Abstimmungen oder Zwischendurch ein Kaffeeplausch finden virtuell statt. 

Mit regelmäßigen online Team-Meetings bleibt man miteinander verbunden und wenn es zu Hause nicht mehr geht, findet man auch im Büro ein Plätzchen. Coronakonform, eh klar. Den Einstieg in ein neues Team habe ich mir zwar anders vorgestellt, aber mit Bemühungen aller Beteiligten funktioniert das erstaunlich gut.

Newtago in the middle

Ist man doch einmal im Büro, sieht man an der Wand, die otago-Werte hängen: Kundenorientierung ─ Eigenverantwortung ─ Zielstrebigkeit ─ Disziplin ─ Qualität. Das klingt ganz nett. Könnte auch einfach schicke Wanddeko sein. Ist man aber einmal mittendrin im otagoversum, merkt man, dass es sich hier nicht um leere Worthülsen handelt. 

Da wird angepackt und stets an der eigenen Verbesserung gearbeitet. Die vielen klugen Köpfe bei otago finden für „geht nicht“ Lösungen, sei es in der Arbeit mit Kunden oder der Büroorganisation. 

Hier ist ein Team, das weiß, was es tut und sich dennoch nicht darauf ausruht. Die Motivation sich ständig weiterzuentwickeln und Neues zu lernen ist ansteckend und man wird von Minute Eins mitgenommen. Gemäß der Eigenverantwortung trägt man mit seiner Expertise von Anfang an zum Teamerfolg bei und wird mit seinem Wissen ernst genommen. Die Arbeit auf Augenhöhe beginnt eben bei den KollegInnen.

Die Memes fliegen, der Schmäh rennt

Neben der professionellen Leistung ist immer auch Zeit für einen guten Gag. Denn hier wird auch auf das psychische Wohlbefinden geschaut. Und miteinander Lachen stärkt, wie wir wissen, das Gemeinschaftsgefühl. Die Mittagspausen werden gern miteinander verbracht, Tipps zu Filmen, Lokalen oder sportlicher Betätigung ausgetauscht und auch nach Arbeitsschluss laufen nicht alle kreischend voreinander davon.

Und wenn Corona dazwischenkommt, dann verlagert man den zwischenmenschlichen Kontakt eben ins Netz. Da gibt es Team-Events, After-Work-Yoga und virtuelle Weihnachtsfeiern, um miteinander in Verbindung zu bleiben. Hat man auf solche Dinge keine Lust, ist das auch vollkommen okay.

Alles in allem, würde ich sagen, hat der Einstieg gut funktioniert. Angekommen!