Google Ads Conversion-Tracking
Conversions erfolgreich generieren und messen

 

In der Google Ads Welt dreht es sich schon längst nicht mehr um die Anzahl der Klicks einer Kampagne sondern um die Resultate der Klicks auf der Website – die Conversions. Aber was ist alles zu beachten, um Conversions erfolgreich zu generieren und zu messen? 

 

Inhalt 

  1. Was ist eine Conversion?
  2. Wie kann man diese Aktionen auf der eigenen Website messen?
  3. Warum ist Conversion-Tracking wichtig?
  4. Converters: Die spezielle Remarketing-Zielgruppe
  5. Datenschutz beim Conversion-Tracking

 

Was ist eine Conversion?

Eine Conversion ist jede erfolgreiche Aktion, die jedes einzelne Unternehmen als wertvoll definiert und die ein UserInnen auf dessen Website abschließen. Das kann z.B. ein Klick auf einen bestimmten Button sein (Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Anmeldung zu einem Newsletter), der Besuch einer bestimmten Landing Page oder andere Aktionen, wie:

  • eine bestimmte Scrolltiefe auf einer Zielseite
  • die Verweildauer auf einer Seite 
  • ein Produkt in den Warenkorb legen 
  • einen Kauf abschließen 

Je nachdem, was das Ziel einer Google Ads Kampagne ist, werden ein oder mehrere entsprechende Ziele ausgewählt. 

In unserem Blog finden Sie Tipps 7 Hands-On Tipps für mehr Conversions auf Ihrer Website

 

Warum ist Conversion-Tracking wichtig?

Conversion-Tracking ist das Messen des Aktionsflusses eines Users nach dem Klick auf eine Werbeanzeige. So kann man sehen, welche Keywords, Anzeigen, Anzeigegruppen und Kampagnen zu den Aktionen führen, die für ein Unternehmen am wertvollsten sind.

Conversion-Tracking ermöglicht es zu messen, wie der Return on Investment (ROI) entsteht, um laufend Entscheidungen im Hinblick auf die verschiedenen Online Marketing Aktivitäten und ihre Optimierung zu treffen. 

Da die Anzahl der Conversions für Unternehmen oft besonders wichtig ist, ist ein korrekt aufgebautes Conversion Tracking essenziell. Nur dadurch kann man genau feststellen, welche Auswirkungen Werbekampagnen haben.

 

Was wird benötigt, um Aktionen auf einer Website messen zu können?

 

Auf jeder Website sollte heutzutage ein Tool zur Messung des User-Verhaltens eingebaut sein. Das wohl gängigste Tool ist Google Analytics. Dies wird in den HTML-Code einer Website eingebaut, um verschiedene UserInnen-Daten, wie z.B. Anzahl der Website-BesucherInnen, Absprungrate und Verweildauer zu messen. 

Mit Google Analytics kann man jedoch nur begrenzt Conversions messen. Daher gibt es ein weiteres Google-Produkt, das jede Aktion einzelner UserInnen noch genauer messen kann: der Google Tag Manager.

Der Google Tag Manager muss, genau wie Google Analytics, im HTML-Code der Website eingebaut werden. Sobald das korrekt geschehen ist, kann man die einzelnen Conversions erstellen. 

 

Converters: Die spezielle Remarketing-Zielgruppe

Wenn man also Conversion-Tracking eingerichtet hat, kann man nicht nur messen, wie viele und welche Aktionen von den Website-BesucherInnen durchgeführt wurden. Aus den sogenannten „Converters“ bzw. den UserInnen, die eine Aktion abgeschlossen haben, kann eine Remarketing-Zielgruppe erstellt werden. So ist es möglich, gezielt diese UserInnen erneut anzusprechen

Ein gängiges Beispiel

Eine Userin besucht eine bestimmte Zielseite Ihrer Website, schaut  sich ein Produkt an und klickt anschließend auf den Button „In den Warenkorb legen“. Ohne den Kauf abzuschließen, verlässt  die Userin die Website jedoch wieder.

Nun gibt es die Möglichkeit eine Remarketing-Zielgruppe aus den sogenannten „Warenkorb-AbbrecherInnen“ zu erstellen. Diese können gezielt mit Werbeanzeigen in Form von Videos oder Display-Bannern angesprochen werden, damit sie an ihren abgebrochenen Kauf erinnert werden. 

Das führt dann im besten Fall dazu, dass die Userin wieder zu Ihrer Website findet und den angefangenen Kauf erfolgreich abschließt

 

Datenschutz beim Conversion-Tracking

Welche Aktionen UserInnen auf einer Website im Detail durchführen, wird erst gemessen, sobald sie das Erfassen der eigenen Daten einwilligen. Das erfolgt bei der sogenannten „Cookie-Frage“, die jede Website beim ersten Aufruf aufweisen sollte. Wenn UserInnen dem nicht zustimmen, dürfen keine Daten erfasst und gemessen werden. 

 


Fazit

Sofern also die rechtlichen Grundlagen berücksichtigt werden, Conversions mit dem passenden Tool korrekt eingebaut und gemessen werden, sind diese Aktionen ein relevanter Teil des Performance Marketings. Die Conversion-Messung macht es möglich, den Erfolg einer Kampagne zu dokumentieren und durch Zahlen zu belegen.

 

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Lukas Pigal otago

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