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08/2020 | In Session sieben von unserem SEO-Dschungel erklären unsere SEO-Expertinnen, warum es wichtig ist, dass deine Website schnell lädt. Kurz gesagt: Weil Geschwindigkeit Umsatz bringt.
Es gibt zahlreiche Studien zum Thema Seitengeschwindigkeit und alle deuten auf die gleichen Punkte hin:
Längere Ladezeit = höhere Absprungrate
Längere Ladezeit = weniger Conversions
Längere Ladezeit = schlechtere Chance auf Ranking
Wer es genauer wissen will, kann sich die Industry Benchmarks von Google zum Thema Pagespeed ansehen.
Die gute Nachricht lautet, dass kleine Anpassungen oft schon einen großen Hebel bei der Verbesserung des Pagespeeds darstellen. Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass es schnell kompliziert werden kann, wenn Anpassungen am Code nötig sind. In diesem SEO-Dschungel haben wir uns auf Tipps konzentriert, die wenig technisches Vorwissen erfordern und vorwiegend im CMS umsetzbar sind.
Bilder können schnell mehrere MB groß sein, wenn man sie nicht komprimiert. Es gibt jedoch noch einen anderen Trick, die Dateigröße von Bildern in Schach zu halten: Wer das richtige Dateiformat auswählt, kann hier einiges an Kilobytes einsparen.
Folgende Tabelle zeigt dir, welches Dateiformat du für welche Art von Bild verwenden solltest:
Warum ist die Auswahl des richtigen Dateiformates wichtig?
Hinter den Formaten stecken verschiedene Kodierungs-Verfahren, die jeweils auf unterschiedliche Bildeigenschaften ausgelegt sind. PNG ist zwar ein verlustfreies Komprimierungsverfahren, funktioniert aber nur bei Bildern mit wenigen Details und Farben gut. Daher ist es bei Fotos meist sinnvoll, diese als JPG abzuspeichern.
Speicherst du die Bilder richtig ab und nutzt ein gutes Werkzeug, um sie zu komprimieren, wird deine Website mit wenig Aufwand um einiges schneller:
Bilder sollten niemals in Druckqualität hochgeladen werden, sondern immer „für das Web“ abgespeichert werden. Außerdem bieten viele CMS die Möglichkeit, Fotos und Grafiken in eine Mediathek hochzuladen, wo diese automatisch komprimiert werden.
Je mehr Ressourcen (HTML, JavaScript, CSS, Bilder …) geladen werden müssen, damit deine Website angezeigt werden kann, desto mehr Zeit vergeht (logischerweise).
Daher solltest du dir einmal überlegen: Brauche ich wirklich alle Ressourcen, die ich derzeit auf meiner Website verwende?
Abgesehen davon können textbasierte Ressourcen (HTML, JS, CSS) komprimiert werden, um die Datenmenge zu reduzieren.
Webbrowser können Elemente einer Website zwischenspeichern – Dadurch müssen diese beim Abruf einer neuen URL nicht jedes Mal wieder geladen werden!
Viele CMS können durch Plugins erweitert werden. Diese können bei der Optimierung der Ladezeit sehr hilfreich sein: Es gibt Plugins für die Komprimierung von Bildern und Ressourcen, für das Caching und vieles mehr. Erweiterungen können aber auch zum unnötigen Ballast werden, wenn du sie unbedacht installierst.
Überlege dir, ob du wirklich alle Plugins und externen Ressourcen benötigst:
Brauche ich wirklich alle Plugins?
Brauche ich alle externen Ressourcen?
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